7. Heimkinotour
Monkey's Cave
Für den letzten Tag der Tour hatten wir uns das Kino von Ossammah (Unlucky Monkey) vorgenommen. Schon seit er vor längerer Zeit einmal zu Besuch an unserem Stammtisch war, stand seine Einladung für uns im Raum und so verlängerten wir die Tour ganz einfach, um den Montag um diese endlich wahr nehmen zu können.
Die Fahrt vom Hotel erwies sich als gar nicht so trivial! Nach der
Erfahrung vom Freitag mieden wir den Stuttgarter Raum großzügig, was in
einer zwar wunderschönen, nur von Andys Kommentaren unterbrochenen
Landschaft resultierte, allerdings fand das Navi aber auch zielsicher JEDE
Baustelle im Umkreis und so kamen wir leider erst mit deutlicher
Verspätung an. "An"... naja, jedenfalls fast, denn irgendwie hatte ich
auch noch die Hausnummer falsch notiert und so kamen wir auch noch ein
paar
Häuser neben dem Ziel an.
So oder so, trotz ca. 150m "neben der Spur", hätten wir wohl auch ohne Handy
den Weg gefunden, denn es roch bereits sehr intensiv nach Smoker in der
ganzen Nachbarschaft und endlich am richtigen Haus angekommen erwartete uns Ossammah
dann schon in der Tür und bereitete uns einen herzlichen Empfang.
Es ging direkt durchs Wohnzimmer auf die Terrasse, auf der uns neben
kühlen Getränken besagter Smoker erwartete und unsere Herzen schon in
Erwartung des voraussichtlichen Inhalts höher schlagen ließen.
Das Essen musste allerdings noch warten, denn nach ausgiebigem Erfrischen nach
der langen Fahrt und Fachsimpeln über u.a. Kino und Grillen, ging es
erst einmal in Richtung von Unluckys Medienarchivraum, in dem hübsch
aufgeräumt die diversen Schätze darauf warten bei Bedarf eine Etage
tiefer gelegt zu werden, wie auch wir, weshalb es direkt weiter in
Richtung der Monkey Cave im Keller geht.
Die Warnung vor der tiefen Stufe rettet uns allen das Leben, wer
rechnet denn damit, dass jemand in einem Kellerraum den Boden nach unten
verlegt, wenn auch nur geschätzt gute 10cm, um die Kopffreiheit zu
erhöhen.
Als erstes fällt sofort die einladende, bequeme Sitzgruppe auf, die mit
einem mittigen Doppelsitz und zwei Einzelsitzen an den Seiten die
gesamte Raumbreite einnimmt. Die nicht mindergroße 16:9-Leinwand nimmt
fast die komplette Front ein und beim Blick entlang der Decke und Wänden
sieht man sofort, dass hier nicht an Absorbern gespart wurde.
Nach ausgiebigem optischen Check, konnten wir es natürlich kaum erwarten, dass hoch gelobte DBA einmal in Live zu hören - und wie wir das hörten!
Schon erste Töne von Trailern und von unserer Referenzdisk ließen sofort erkennen, wo hier das Hauptaugenmerk lag: BASS!
Gleich zum Einstieg kam direkt der RISE-Test. BeeinDRUCKend!
Als erstes Kino überhaupt, erreichte das Monkey's Cave mit einem RISE-Faktor™ von 10 die bisher als unerreichbar geltende Höchstwertung!