11. Heimkinotour

Viktor

Umhüllt wird man von einem 9.1.6 Setup mit Miller&Kreisel S150 MKii Bestückung in der Front, den dazugehörigen MP150 MK2 als Surrounds und 6x Nubert Nuvero 5 an der Decke. Damit die nicht im unbehandelten Raum spielen müssen, wurden einige akustische Maßnahmen wie Decken- und Eckabsorber und Akustikpaneelen installiert. Die Signale werden von einer Trinnov Altitude 16 geliefert und das Bild wird von einem Sony VW890 auf eine Kauber Contrast Peak S Leinwand in ca. 3,25m Breite projiziert.

Projektoren sind sowieso ein eigenes Thema bei dem Gastgeber, der sich der Suche nach dem besten Bild verschrieben hat, mit einer Beamer-Historie, die der eines Händlers in nichts nachsteht! In Summe lässt mich das gesamte Setup vor Neid erblassen!

Und es spielt auch in einer eigenen Liga. Angefangen beim Bild, dass in allen Belangen absolut gut ausschaut. Weiter mit einer ausgezeichneten Surround Kulisse und der enormen Pegelfestigkeit des M&K-Setups. Selbst extreme Pegel jenseits der 110db waren problemlos möglich, auch wenn irgendwann die Sprachverständlichkeit gelitten hat. Mit Leichtigkeit wurde uns ALLES in die Ohren und Augen gedrückt, was wir an Musik und Sushi zuspielten, dafür wurden wir geboren!

Außerdem konnte man hier sehr gut hören, dass es neben SBA- und DBA- Installationen durchaus eine Berechtigung für Multisub-Lösungen gibt und diese absolut souverän aufspielen können. Ebenfalls möchte ich betonen, dass Viktor bisher nur wenig Besuch hatte, nur wenige andere Kinos kennt und quasi im Vakuum alles in Eigenregie realisiert hat. Für das Ergebnis hat er unseren allergrößten Respekt verdient!!

Fast hätten wir darüber das Essen vergessen. Aber nur fast, wir wurden mit einem fabelhaften Gulasch verwöhnt und ich durfte einheimisches Bier dazu genießen, Herz was willst Du mehr, perfektes Tourfeeling!

Direkt im Anschluss ging es wieder in den Keller zurück. Weiteres Filmsushi, Musik, viele interessante Gespräche und irgendwie hat man das Gefühl, dass man sich schon ewig kennt. Einfach schön, wie ein so geiles Hobby die Menschen verbindet!

Wir mussten leider aufbrechen, wir durften aber nicht gehen, ohne noch ein kulinarisches Highlight zu genießen. Der selbstgebackene Apfelkuchen wurde kurzerhand direkt und komplett unseren Adonis-Körpern zugeführt, selbstredend, dass das Rezept kein Geheimnis bleiben durfte. Dieses haben wir natürlich abfotografiert und für meinen Teil wurde es bereits nachgebacken.

1. Teil des Berichts Bildes des Kinos

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